Samstag, 14. Oktober 2023

Nicht nur bei Regenwetter ein schönes Ausflugsziel: Das ABC in Nesselwang

Hallo zusammen!

vielleicht stellt Ihr Euch jetzt die Frage: "was bitteschön ist das ABC in Nesselwang?" Ganz einfach, das "ABC" steht für "Alpsitz-Bade-Center" - also ein Schwimm- und Freizeitbad.

Wir waren zu Besuch an einem schönen Herbsttag, an dem es sicherlich ein Großteil der Urlauber und Menschen in der Region bevorzugte, in die Berge zum Wandern zu gehen. 

Somit war an unserem Besuchstag relativ wenig los im Alpspitz-Bade-Center, was wir sehr genossen haben. 

Wenn man das Bad nicht kennt und zum ersten Mal auf den Eingang zugeht, dann wirkt hier alles relativ klein. Und auch wenn man aus den Duschen heraustritt, steht man zunächst nur vor dem nicht überdimensionierten Erlebnisbecken mit dem Strömungskanal und dem direkt daneben schön angelegten Kleinkinderbecken mit den beiden Rutschen für Kleinkinder. 

Eigentlich ist diese Anordnung perfekt, denn so hat man als Eltern alle Kinder gut im Blick ;-).

Der Kinder-Außenbereich war im Herbst natürlich bereits geschlossen.

Hinter dem Strömungskanal befindet sich das absolute Highlight für die etwas älteren Kinder: der Crazy Bob. Der Crazy Bob ist eine Reifenrutsche, beziehungsweise ein Kanal, durch den man in Reifen "fährt", die durch die künstlich erzeugte Strömung angetrieben werden. Diese Anlage ist aufgrund des fast nicht vorhandenen Gefälles relativ ungefährlich und somit auch für kleine Kinder (ab dem Kindergartenalter) ein tolles Vergnügen. 

Erst etwas später haben wir dann auch das große Schwimmerbecken (links von den Duschen aus gesehen) entdeckt und dann auch das Heißwasser-Becken im Außenbereich mit 32°C Wassertemperatur.

Damit war das ABC dann auf einmal gar nicht mehr so klein, wie es auf den allerersten Blick wirkte.

Natürlich gibt es im Alpspitz-Bade-Center auch eine kleine Gastronomie sowie einen Sauna- und Wellnessbereich.

Insgesamt hatten wir drei schöne Stunden im ABC in Nesselwang und wir werden es gewiss wieder einmal besuchen.

Markus




Samstag, 22. Juli 2023

Alles Lego?

Lieber Leserinnen und Leser,

dieser Ausflugstipp führt uns hinaus aus dem Allgäu nach Günzburg zum Legoland Deutschland. 

Wer in Betracht zieht, ins Legoland zu fahren, sollte sich darüber bewusst sein, dass dieser Ausflug nicht ganz billig werden wird.
Wir hatten das Glück, die Karten geschenkt zu bekommen, denn ansonsten wäre unser Familienausflug mit zwei Erwachsenen und vier Kindern sehr teuer geworden, auch wenn der Eintritt für unseren Kleinsten mit zwei Jahren noch kostenfrei war.
Wer mit der Familie in das Legoland fahren möchte, besorgt sich die Karten auch das Parkticket am Besten im Vorfeld online unter https://www.legoland.de

Aufgrund des Altersunterschieds der Kinder hatten meine Frau und ich im Vorfeld vereinbart gehabt, dass wir uns aufteilen werden: Sie ist mit den beiden älteren Jungs (acht und zehn Jahre alt) durch den Park gegangen und ich mit den beiden Kleinen (zwei und fünf Jahre alt).

Wenn man in den Park hinein kommt, dann steht man zunächst vor den wunderschön aus Lego nachgebauten Landschaften, Städten und Gebäuden.
Dabei darf natürlich auch das Allgäuer Märchenschloss Neuschwanstein nicht fehlen. Aber auch das Reichstagsgebäude in Berlin, das Hamburger Hafengelände, Venedig, Holland, Frankfurt, einige Wolkenkratzer und vieles mehr aus Lego gibt es zu bewundern.
Für mich ist das das eigentliche Highlight des Parks und ich finde es sehr schade, dass im weiteren Parkgelände überwiegend Fahrgeschäfte zu finden sind. Für größere Kinder und Erwachsene gibt es noch einige Stationen, bei denen man verschiedene Dinge aus Lego bauen kann. 

 

Venedig im Legoland Deutschland

Für ganz kleine Kinder - und hier ist die Größe entscheidend - gibt es unter 80 bis 90 cm nur sehr wenige geeignete Fahrgeschäfte. Wir haben wirklich Glück, dass unser Kleinster schon knapp über 80 cm misst und ich so mit ihm wenigstens durch das Lego-Safariland fahren (hat ihm sehr viel Spaß gemacht), eine Eisenbahnfahrt machen und mit dem Aussichtsturm nach oben fahren konnte. Ansonsten gab es für ihn noch mehrere Spielplätze. Also als Familie nur mit ganz kleinen Kindern würde ich einen Ausflug wo anders hin bevorzugen.
Für unseren Zweitjüngsten standen dann schon mehr Fahrgeschäfte und Attraktionen zur Verfügung, die altersgerecht gestaltet sind und ihm somit sehr viel Freude bereiteten.

Lego-Safari

Für unsere beiden älteren Jungs war das Angebot der Fahrgeschäfte dafür dann richtig groß. Leider waren die Anstehzeiten zu den Fahrgeschäften sehr lange und die Fahrzeiten extrem kurz. Das hatte unseren Jungs nicht so gut gefallen. Viel Spaß hatten Sie dennoch.

Es war für alle Familienmitglieder ein toller Ausflug ins Legoland, wovon unsere großen Jungs auch jetzt nach zwei Wochen noch schwärmen.

Euer Markus

Sonntag, 11. Juni 2023

Wanderung an der Hörnerbahn

Liebe Leserinnen und Leser,

gerne möchte ich Euch heute eine Bergwanderung im Oberallgäu bei Bolsterlang vorstellen, die unsere Familie vor wenigen Tagen gemacht hatte.

Gestartet sind wir mit einer bequemen Bergfahrt mit der Hörnerbahn. Von der Bergstation aus sind wir zunächst dem Wanderweg in Richtung des Berghaus Schwaben gefolgt. Der Weg ist im ersten Abschnitt gut ausgebaut und verläuft ohne nennenswerte Höhenunterschiede. 

Wir blieben auf dem Weg bis zur Alpe Hinteregg. Die Alpe liegt links von dem Hauptweg. Der schmale Pfad führt rechts am Gebäude der Alpe vorbei. Kurz danach führt er in einen Wald.Ab hier geht es stetig bergab. Achtung: Der Weg ist als "mittelschwer" markiert. Im weiteren Verlauf des Weges geht es in einigen kurzen Abschnitten steil abwärts. Deshalb sind ein festes, gutes Schuhwerk sowie Trittsicherheit erforderlich! 

Der Weg hinab ins Bolgental

Sobald wir das Waldstück hinter uns gelassen haben, eröffnete sich für uns ein schöner Blick in das Bolgental. Nach einer guten Stunde Gehzeit erreichten wir die Alpe Zunkleiten, wo wir bei einer leckeren Brotzeit Pause gemacht haben. 

Nach unserer Pause führte uns ein schmaler Pfad zunächst ansteigend und dann später wir abwärts verlaufend zum Sonderdorfer Kreuz. Dieses Zwischenziel erreichten wir nach gut dreißig Minuten Gehzeit. Am Sonderdorfer Kreuz machten wir nochals auf den hier aufgestellten Sitzbänken Pause und genossen dabei den Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge. 

Ausblick vom Sonderdorfer Kreuz

Danach ging es nochmals teilweise relativ steil bergab. Der Weg führt vorbei an der Bergstation des Dorflifts und dann weiter zur Talstation der Hörnerbahn.

Insgesamt sind wir ungefähr zwei Stunden gelaufen. Auch unser fast fünfjähriger Sohn hat den Weg gut gemeistert, war danach jedoch sehr erschöpft. Erschöpft waren wir alle nach dieser schönen Wanderung in der herrlichen Natur des Bolgentals. Aber wir haben nach dieser kurzweiligen Tour alle Lust auf weitere Bergtouren im Allgäu.

Euer Markus

Samstag, 7. Januar 2023

Besuch der Kemptner Salzgrotte

Lieber Leserinnen und Leser,

derzeit gehen ziemlich langwierige und gerne auch wiederkehrende Atemwegserkrankungen um. Und auch bei uns in der Familie war in den vergangenen Wochen eigentlich immer jemand krank. Eigentlich hatte nur ich es geschafft, der Sache bisher zu entgehen - und ich hoffe, dass das auch so bleibt. 

Da gerade unsere Kinder ordentliche Probleme mit den Nasennebenhöhlen hatten und ein normales Atmen kaum mehr möglich war, haben wir Eltern uns überlegt, was wir tun können, damit es unseren Kindern bald wieder besser geht. Und meine Frau hatte auch schon sehr bald die Lösung: Der Besuch in einer Salzgrotte könnte hier die Lösung sein.

So haben wir uns im Internet umgeschaut, welche Salzgrotten es in unserer Nähe gibt.
Dabei hatte uns besonders die Kemptner Salzgrotte zugesagt, da hier spezielle Kindersitzungen angeboten werden.
Auch wenn die reinen Salzinhalationen sicherlich noch besser wirken würden, als die 45-minütige Sitzung in der Salzgrotte, haben wir uns für die Kindersitzung entschieden und dort einen Termin für den übernächsten Tag vereinbart. 

Und dann fuhren wir also bepackt mit einigem Sandspielzeug (es ist ausdrücklich erlaubt, dieses mitzubringen) nach Kempten zur Salzgrotte.
Die Salzgrotte kann mit der normalen Alltagskleidung (außer den Schuhen) betreten werden. 

Beim Betreten der Salzgrotte mussten wir uns zunächst kurz an die Dunkelheit gewöhnen und danach mussten sich unsere Kinder daran gewöhnen, etwas runterzufahren und nun erst einmal nicht wild herumzutoben. Nachdem wir die Sandspielsachen ausgepackt hatten und die Kinder damit im Salzgranulat spielen konnten, sind aber auch sie langsam etwas ruhiger geworden.

Wir Eltern haben es uns dann in den Liegestühlen gemütlich gemacht. In den 45 Minuten konnten somit auch wir etwas herunterfahren und uns in der wirklich schön gestalteten Salzgrotte ausruhen. 

Ich muss gestehen, ich war überrascht, wie schnell die 45 Minuten vorbei gegangen sind.

So sind wir also nach gut einer Stunde entspannt von der Salzgrotte aus wieder nach Hause gehfaren. 

Und ja, ich muss sagen, es hat geholfen. Bei unserem Kleinsten sind wir in den kommenden Stunden gar nicht mehr hinterhergekommen, die Nase zu putzen. Und auch bei den anderen waren die Atemwege nach einem Tag wieder weitestgehend wieder frei. 

Deshalb kann ich Euch einen Besuch in einer Salzgrotte bei Atemwegserkrankungen nur wärmstens empfehlen.

Weitere Informationen zur Kemptner Salzgrotte findet Ihr hier: https://kemptner-salzgrotte.de/

Markus